Wir arbeiten bei der Baumkontrolle mit der anerkannten VTA-Methode. Für weitergehende Untersuchungen und Gutachten sind wir speziell geprüfter VTA- Baumgutachter. Wir können Ihnen etwas zu der Grundsicherheit Ihres Baumes sagen und Maßnahmen nennen, die Ihren Baum vitaler, langlebiger und vor allem sicherer machen, auch ohne ihn gleich zu fällen… und sorgen nebenbei für einen ruhigeren Schlaf beim nächsten Sturm.
Sie bekommen als Haus- oder Grundstückseigentümer ein schriftliches Protokoll über eine durchgeführte Baumkontrolle in dem die nötigen Sicherungsmaßnahmen oder der eventuelle Pflegebedarf aufgelistet sind. So dass Sie im Fall eines Falles Ihrer Versicherung oder einem Gericht einen Nachweis vorlegen können, dass Sie Ihrer Verantwortung nachgekommen sind.
Baumkontrolle - Baumsicherheit - RUND UM DEN BAUM
Sicherlich haben Sie sich auch schon einmal gefragt, ob Ihr Baum einem Sturm standhält? Und Stürme nehmen aufgrund des Klimawandels zu.
Grundstückseigentümer, ob nun privat oder öffentlich, sind für die „Verkehrssicherheit“ ihrer Bäume verantwortlich. Im öffentlichen Raum (Straßen, Plätze) werden deshalb schon seit längerer Zeit 1-2mal im Jahr Baumkontrollen durchgeführt. Hierbei sollen vor allem stand- oder bruchgefährdete Bäume oder Baumteile gefunden, und Maßnahmen zur Sicherung eingeleitet werden. Auch der Pflegebedarf wird festgestellt.
Baumkontrollen mit VTA (Visual Tree Assessment)
Das VTA – Verfahren ist eine biomechanisch fundierte Sichtkontrolle, die mit dem Urteil des OLG Karlsruhe vom 21. Dezember 1993 Eingang in die obergerichtliche Rechtssprechung gefunden hat. Weitere Gerichtsurteile bestätigten die VTA – Methode als wissenschaftlich anerkannte qualifizierte Sichtkontrolle. Weltweit hat sie bereits Anerkennung gefunden. Eine Sichtkontrolle von Bäumen vom Boden aus stellt den Regelfall einer Verkehrs-sicherheitskontrolle des Baumes dar. Im Regelfall sollten Bäume jährlich kontrolliert werden, besser noch, einmal im belaubten und einmal im unbelaubten Zustand, auf alle Fälle in Abhängigkeit vom Zustand des jeweiligen Baumes.
Mit VTA ist es möglich, unvorhersehbare Schadensfälle , z. B. durch Baumversprödung oder Hitzeversagen, zu erklären. Absolut sichere Bäume gibt es ohnehin nicht. Auch völlig gesunde Bäume können versagen, da Bäume nach dem Leichtbauprinzip der Natur wachsen.
Die Anwendung von „VTA“ erfolgt in drei Schritten:
1. Sichtkontrolle auf Defektsymptome und Vitalität des Baumes
2. festgestellte Defekte eingehender untersuchen
3. als gravierend eingeschätzte Defekte auf Restfestigkeit des Baumes bewerten
Auf Grund der Feststellungen können dann Entscheidungen zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit des Baumes getroffen werden. Andererseits dienen die Feststellungen auch dazu, nicht erforderliche und schädigende Eingriffe an Bäumen auszuschließen.
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